Hamburg. Die Premiummarke Porsche legt zum 50. Geburtstag der Baureihe 911 ein Sondermodell der Version Carrera S mit 400 PS auf. Die Jubiläumsedition wird auf 1963 Einheiten limitiert; im Jahre 1963 war der Urvater aller "Elfer" erschienen, damals zunächst unter der Bezeichnung "901". Präsentiert wird das Fahrzeug auf der IAA im September. In den Handel kommt der 121.119 Euro teure Zweitürer schon kurz darauf.
Neben einem aktiven Sportfahrwerk wird der Spezial-911 laut Porsche eine "exklusive Sonderkarosserie" zu bieten haben: "Der Geburtstags-Elfer besitzt das markant breite Heck, das sonst den Allradmodellen vorbehalten ist", kündigte die in Stuttgart ansässige VW-Tochter jüngst an. "Die Sport-Abgasanlage liefert dazu den passenden emotionalen Sound", heißt es weiter.911 von Porsche: 50 Jahre – und kein bisschen leise
Zum Jubiläum der Markenikone legt der Sportwagenhersteller ein auf 1963 Exemplare begrenztes Sondermodell auf. Gut 120.000 Euro wird der 400 PS starke Hecktriebler kosten, dessen breites Heck an die Allradversionen des Elfers erinnert. Akustische Grußbotschaften zu übermitteln soll eine spezielle Abgasanlage helfen.
Daimler befindet sich aktuell in einer schwierigen Phase. Die Corona-Krise sorgt für rote Zahlen. Da kommt die neue S-Klasse gerade recht. Das Flaggschiff soll dabei helfen - mit satter Marge - , wirtschaftlich wieder in ruhigeres Fahrwasser zu kommen. Noch zeigt Daimler die neue S-Klasse nur getarnt.
Man sieht jedoch bereits gut, dass die Scheinwerfer einen strengeren Blick bekommen haben. Und den Kühlergrill hat Designchef Gorden Wagener nochmal deutlich größer gezeichnet.
Jürgen Weissinger, Chefingenieur der Baureihe W223, hatte die Aufgabe, das "beste Auto der Welt" nochmal besser zu machen. Er ließ sich nicht lumpen und stattete die neue S-Klasse mit jeder Menge "Komfort-, Sicherheits- und Assistenz-, Infotainment und Antriebssystemen" aus.
Bilder vom Innenraum gibt es zwar noch nicht. Dort finden sich aber unter anderem Massagesitze nun auch im Fond und beheizte Nackenkissen für Fahrer und Beifahrer. (Foto: Automobilwoche)
Zudem wurde das Infotainment-System MB UX weiterentwickelt. Viele Schalter fallen weg, das System erkennt per Blick- und Gestensteuerung, was der Fahrer gerne möchte. Und es gibt mehr und größere Displays. Ein großer, senkrechter Bildschirm dominiert nun etwa die Mittelkonsole.
Den Verbrauch hat Daimler gesenkt. Unter anderem hilft dabei ein geringeres Gewicht und ein verbesserter cw-Wert. Beim Sechszylinder-Plug-in-Hybrid verspricht Daimler zudem bis zu 100 Kilometer elektrische Reichweite.
Ausgeliefert wird die S-Klasse in drei Radständen. Bereits die Standardversion mit dem Radstand von 3,10 Metern kommt in der Gesamtlänge auf 5,25 Meter. In China ist das Flaggschiff nochmal zehn Zentimeter länger. Und es wird auch wieder die extralange Version als Maybach geben. Dagegen fallen Cabrio und Coupé in der neuen Generation weg.
Modellbezeichnung in "3D-Optik"
Nach Angaben von Porsche wird das Jubiläums-Modell in den Sonderfarben "graphitgrau uni" sowie "geysirgraumetallic" erhältlich sein. Liebhaber dunkler Lacktöne können den Ehren-Elfer allerdings auch in "schwarz uni" ordern. "Auf dem Heckdeckel trägt das Modell den zweifarbigen Schriftzug '911 50' in 3D-Optik", lässt das traditionsreiche Unternehmen wissen. "Diese Bezeichnung wiederholt sich dreifarbig gestickt in der Kopfstütze sowie zweifarbig als Logo im Drehzahlmesser und in den aluminiumfarbenen Einstiegsleisten".
Die Sportsitze mit 14-Wege-Verstellung werden mit "Stoff-Mittelbahnen" bezogen, die das "in den 1960er-Jahren gängige 'Pepita'-Karo-Muster" zitieren, so Porsche. "Das Voll-Leder-Interieur trägt die Farben 'achatgrau' oder 'schwarz' mit Ziernähten teilweise in Kontrastfarbe". Zur Serienausstattung gehört unter anderm auch das unter der Abkürzung 'PDLS' bekannte Porsche Dynamic Light System mit Bi-Xenon-Scheinwerfern und dynamischem Kurvenlicht. Neben einem Handschalt- steht für den Editions-911 auch ein automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zur Verfügung.
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