Ingolstadt/Neckarsulm. Die VW-Tochter Audi meldet Sonderschichten in ihren deutschen Werken: Die hohe Nachfrage nach Modellen wie A3, Q5, A6, A7 und R8 sorge für eine hohe Auslastung an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm. Im Februar hat der Autohersteller nach eigenen Angaben bereits zehn Sonderschichten im Werk Ingolstadt gefahren, drei in Neckarsulm. Weitere acht Zusatzschichten in Ingolstadt und zwei in Neckarsulm sind für diesen Monat noch geplant. Audi hatte aufgrund der anhaltenden Nachfrage schon zu Jahresbeginn Sonderschichten eingelegt, in Ingolstadt waren es im Januar neun, eine zusätzliche Schicht fuhr die Fertigung in Neckarsulm.
"Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt. Das stimmt uns zuversichtlich, dass wir auch in diesem Jahr wieder wachsen werden", so Produktionsvorstand Frank Dreves. "Für die kommenden Monate rechnen wir mit einer weiterhin guten Auslastung sowie Zusatzschichten an unseren beiden deutschen Heimatstandorten." Die hohe Auslastung sichere nachhaltig die Beschäftigung, ergänzt sein Vorstandskollege, Personalchef Thomas Sigi.Hohe Nachfrage
Audi fährt Sonderschichten
Die hohe Nachfrage nach Audi-Modellen wirkt sich auf die deutschen Standorte aus: Dort werden im Februar Zusatzschichten eingelegt. Der Hersteller rechnet mit weiteren Sonderschichten.