Ingolstadt. Die VW-Tochter Audi hat im Monat Juli erheblich mehr Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum. Weltweit stiegt der Absatz um knapp zehn Prozent auf rund 131.300 Stück, teilten die Ingolstädter am heutigen Mittwoch (7.8.) mit. Ein Grund für den Anstieg ist das Wachstum in China um 27 Prozent auf 41.766 Einheiten – damit verkaufte die Marke mit den Ringen fast jedes dritte Fahrzeug im Reich der Mitte. In Europa blieben die Verkaufszahlen – dank eines Zuwachses von knapp 19 Prozent in Großbritannien auf 10.550 Autos – mit insgesamt 60.700 Einheiten auf dem Vorjahresniveau. „Die Zuwächse sind weiter durch die A3-Familie und die SUVs Q3 und Q5 getrieben", erklärt Audi-Vertriebsvorstand Luca de Meo.
Seit Jahresbeginn haben die Ingolstädteri 911.800 Neuwagen verkauft, knapp sieben Prozent mehr als im selben Zeitraum 2012. De Meo bekräftigte nochmals das Ziel, bis Ende des Jahres 1,5 Millionen Einheiten abzusetzen. Der Vertriebschef hatte kürzlich angekündigt, schon vor 2020 mehr als zwei Millionen Autos jährlich verkaufen zu wollen.Audi steigert Absatz im Juli um zehn Prozent
Der Autobauer Audi hat in den ersten sieben Monaten des Jahres 911.800 Autos verkauft und damit die Zahl der Auslieferungen um 6,9 Prozent gesteigert. Die Ingolstädter profitieren vor allem von dem anhaltenden Wachstum in China. Im Juli stieg der weltweite Absatz um knapp zehn Prozent auf rund 131.300 Fahrzeuge.