In Berlin trifft sich heute im Kanzleramt die Crème de la Crème der deutschen Automobilindustrie. Dabei lautet die Kernfrage erneut, wie die Elektromobilität in Deutschland vorangetrieben werden kann. Doch die hohen Fahrzeugpreise, Inflation, hohe Strompreise und ein viel zu langsames Anwachsen der Ladeinfrastruktur lassen viele Experten immer stärker zweifeln, ob die Ziele der Bundesregierung noch realistisch sind.
Die Bundesregierung will immer noch bis 2030 15 Millionen neue E-Autos auf die Straße bekommen und dadurch möglichst viele ältere Verbrennerfahrzeuge ablösen.
Inzwischen ist jedoch allen Beteiligten klar, dass dieses Ziel nur mit deutlich preisgünstigeren E-Autos erreicht werden kann und auch nur dann, wenn sich die Kunden keine Sorgen mehr wegen mangelhafter Ladeinfrastruktur machen müssen.