Berlin. Ford will sich bei der Entwicklung künftiger Mobilitätskonzepte noch stärker als bisher für externe Partner öffnen. Der Autobauer werde zwar weiterhin in erster Linie Hersteller moderner Automobile bleiben, arbeite aber auch an konkreten Projekten für Mobilitätskonzepte der Zukunft, sagte Deutschlandchef Bernhard Mattes am Donnerstag beim Kongress der Automobilwoche in Berlin.
"Wir kooperieren bei unseren datengestützten Mobilitätskonzepten gerne mit Partnern, denn alleine werden wir diese neuen Herausforderungen nicht schaffen", sagte Mattes.
"Wir streben eine Führungsrolle bei urbaner Mobilität weltweit an", sagte er weiter. Dazu reiche es nicht, für die Gegenwart aktuelle Fahrzeuge anzubieten. Ford habe deshalb einen "Smart Mobility Plan" entwickelt, der weit in die Zukunft reiche. "Wir denken auch an das Morgen und an das Übermorgen in unserer Branche."