Kein Kunde will sich vorschreiben lassen, wo er welchen Schritt in der Customer Journey macht. Darauf müssen sich Automobilhersteller und ihre Vertriebspartner einstellen. Im Vertrieb heißt es nicht entweder digitaler Verkauf oder stationärer Handel. Sondern sowohl als auch. Doch die verschiedenen Vertriebskanäle so zu gestalten und aufeinander abzustimmen, dass es zum einheitlichen Kundenerlebnis wird, ist schwer. Sowohl für Hersteller als auch für Händler eine Herausforderung.
Über "Automobilvertrieb – was jetzt zu tun ist" diskutieren Jürgen Keller (Geschäftsführer Hyundai Deutschland), Alain Uyttenhoven (Geschäftsführer Toyota Deutschland) und Malte Krüger (Geschäftsführer Mobile.de) beim Automobilwoche Kongress (11. und 12. November), der in diesem Jahr im Netz veranstaltet wird.
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Für Toyota Deutschlandchef Uyttenhoven steht der Vertrieb vor einem großen Wandel. Es gilt, den digitalen und stationären Handel miteinander zu verbinden. Für Uyttenhoven lautet das Schlagwort "phygital"- die Verbindung von physisch und digital. Dabei fordert er die Händler zum Umdenken auf: Statt Fahrzeuge zu verkaufen, gilt es, Mobilität anzubieten.
