Kopenhagen. "Der Mini Countryman ist ein großer Erfolg geworden", sagte BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer auf der Fahrvorstellung in Kopenhagen. "Wir liefern jährlich mehr als 100.000 Modelle an unsere Kunden aus. Jeder dritte verkaufte Mini ist ein Countryman." BMW hatte die Erstauflage des Countryman im September 2010 eingeführt.
Derzeit präsentiert die britische MarkeMini in Kopenhagen gleich zwei überarbeitete Modelle: Das Facelift des SUVs Countryman und des von BMW so genannten „Sports Activity Coupés“ Paceman, der auf der selben Plattform steht. Optisch hat sich der Countryman, der erstmals im April auf der New York Auto Show gezeigt wurde, durch eine neue Struktur im Grill, markante Unterfahrschutzelemente für den Allradler Cooper S Countryman ALL4 und neue Außenlackierungen verändert. Zudem bietet Mini gewichtsreduzierte Leichtmetallräder und optional LED-Nebelscheinwerfer mit Positions- und Tagfahrlicht in LED-Technik an.
Unter der Haube gibt es ebenfalls Veränderungen: Alle Motoren - drei Diesel und drei Benziner - erfüllen jetzt die Euro-6-Norm. Hinzu kommt die Topversion im John Cooper Works mit einem Benziner mit 218 PS. Der Vierzylinder-Benziner im Cooper S Countryman erhält knapp sieben PS hinzu und kommt somit auf 190 PS, der Verbrauch sinkt nach Angaben des Herstellers um 0,1 Liter auf sechs Liter pro 100 Kilometer, der CO2-Ausstoß wurde um drei Prozent auf 139 Gramm pro Kilometer reduziert. BMW bietet den Mini Countryman ab Juli zum Einstiegspreis von 20.400 Euro an (One-Variante).
Der Hersteller gibt den Verbrauch im EU-Zyklus in der Stadt mit 9,1 Litern an, außerhalb der Stadt mit sechs Litern und kommt so auf einen Schnitt von 7,1 Liter Verbrauch.