Detroit. Die neue Elektromarke BMWi spielt eine wichtige Rolle in der Wachstumsstrategie des BMW-Konzerns. Das sagte Vertriebsvorstand Ian Robertson auf der Detroit Motorshow. "Wir haben rund 11.000 Bestellungen für den i3 bekommen", so Robertson. Er geht davon aus, dass die USA eine signifikante Rolle beim Verkauf des Elektroautos spielen werden. Im November hatte BMW eine Zahl von 9000 Vorbestellungen genannt. Der Run auf Probefahrten – mehr als 100.000 Anfragen liegen den weltweiten BMW-i-Agenten vor – hält an. Der BMW-Vertriebschef für Deutschland, Roland Krüger, hatte in einem Brief an die deutsche Vertriebsorganisation von "zahllosen Anfragen für Probefahrten" gesprochen, man stehe vor "logistischen Herausforderungen".
BMW hatte den i3 im November vergangenen Jahres in Europa eingeführt, Robertson kündigte an, dass das Fahrzeug im Mai bei den US-Händlern stehen wird. "Das zweite Mitglieder der BMWi-Familie, der i8, kommt im Sommer." Der Hybrid-Sportwagen i8 wird wie das Cityauto i3 im BMW-Werk in Leipzig gebaut. Die Karosserien der Fahrzeuge werden dort aus dem leichten Werkstoff Carbon gefertigt.