Der Zulieferer Autoneum aus der Schweiz hat im ersten Halbjahr 2023 seinen konsolidierten Umsatz um 24,1 Prozent von 888,7 Millionen Schweizer Franken auf 1,1 Milliarden Schweizer Franken verbessert. Das Wachstum des Akustikspezialisten ist auf eine Markterholung in Europa und Nordamerika sowie auf die Übernahme des deutschen Traditionsunternehmens Borgers im April dieses Jahres, zurückzuführen.
Alle Geschäftsbereiche haben dabei ihre Profitabilität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessert. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT erhöhte sich um 33,0 Millionen Schweizer Franken auf 45,0 Millionen Schweizer Franken. Die EBIT-Marge stieg gegenüber der Vorjahresperiode von 1,4 Prozent auf 4,1 Prozent. Das EBIT stieg in der gleichen Periode um 78,5 Millionen Schweizer Franken auf 84,9 Millionen Schweizer Franken. Die EBIT-Marge erhöhte sich um 7,0 Prozentpunkte auf 7,7 Prozent. Das Konzernergebnis betrug 57,8 Millionen Schweizer Franken. Die im zweiten Quartal erstmals konsolidierten Borgers-Einheiten leisteten nach Angaben des Zulieferers „plangemäß vom ersten Tag an einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis“.