Die Corona-Situation verlangt von Unternehmen und Beschäftigten ein Umdenken und Neudenken von bestehenden und bisher bewährten Prozessen, Arbeits- und Verhaltensweisen. Neue Anforderungen kommen hinzu, mit denen vorher keiner gerechnet hat. Beispielsweise sind Abstandsregelungen in Fertigungsprozessen, Kantinen und Büros umzusetzen und Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter von heute auf morgen ins Home Office einführen, ohne sie dabei zu überfordern oder betriebliche Abläufe zu stören. Gleichzeitig ist der Gesundheitsschutz sicherzustellen.
„Händewaschen wird allein nicht mehr reichen. Die aktuell an vielen Stellen eingeführten Hygienemaßnahmen sind wichtig, aber sie sind nur ein Teil der bereits bestehenden und nicht zu vernachlässigen Aufgaben im Gesundheitsschutz. Unternehmen sollten vor allem auch prüfen, wo Altbewährtes neu einzuordnen ist“, sagt Klaus Depner, Manager Health & Human Safety bei Randstad Deutschland. Nicht zuletzt um den eigenen Ruf als Arbeitgeber zu festigen oder zu verbessern, lohnt es sich, aus Anlass der Pandemie bestehende Maßnahmen zum Gesundheitsschutz zu überprüfen und neue Anforderungen zu integrieren.