Das US-Batteriewerk wäre dann das vierte Batteriewerk von Stellantis insgesamt. In Europa errichtet der Autobauer ein Werk im französischen Douvrin, ein weiteres am bisherigen Opel-Komponentenstandort in Kaiserslautern und ein drittes im italienischen Termoli. Diese europäischen Werke wird Stellantis über sein Joint Venture mit Totalenergies betreiben, das Unternehmen Automotice Cells Company (ACC). Jüngst hatte sich auch Daimler an ACC beteiligt.
Stellantis-CEO Carlos Tavares sprach am Montag von einer "aggressiven Elektrifizierungs-Road Map" des Herstellers. Bis 2030 wolle Stellantis mit seinen Partnern auf eine Produktionskapazität von mindestens 260 GWh kommen. "Gemeinsam werden wir die Benchmark für Effizienz in der Industrie sein und Elektrofahrzeuge fertigen, die Begeisterung auslösen werden."
Mit LG Energy ist Stellantis über ihre Vorgängergruppe Fiat Chrysler Automotive bereits seit 2014 verbunden. LG Energy lieferte die Batterien für das Chrysler-Modell Pacifica Hybrid.
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