ZF Friedrichshafen blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr zurück: Der Zulieferer hat aufgrund von Wechselkurseffekten und des Verkaufs der Fahrzeugbediensysteme ein Umsatzplus von zwei Prozent erzielt, betont aber, man sei organisch um acht Prozent gewachsen. "Deutliche Zuwächse haben wir vor allem in China und den USA erzielt, wo wir speziell im Pkw-Segment über dem Branchendurchschnitt zulegen konnten", sagte ZF-Chef Wolf-Henning Scheider.
Die Schulden aus der TRW-Übernahme konnte der Zulieferer um weitere 450 Millionen Euro reduzieren, zugleich steigen die Investitionen für Forschung und Entwicklung auf 1,1 Milliarden Euro, die vor allem in die Zukunftsthemen E-Mobilität und autonomes Fahren flossen.