Teams aus 24 Ländern maßen sich auf dem Hockenheimring mit ihren selbst konstruierten und gebauten Rennwagen bei der Formula Student Germany. 57 Mannschaften aus Deutschland und 62 von ausländischen Hochschulen – teils sogar aus China, Indien und Kanada – traten in drei Fahrzeugklassen gegeneinander an: Verbrennungsmotorantrieb, Elektroantrieb und autonom fahrend.
Bei den Elektrofahrzeugen dominierten die deutschen Teams und belegten die ersten vier Plätze: Das „TUfast Racing Team e-Technology“ der TU München siegte hier vor den Mannschaften, des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), der TU Freiberg und der RWTH Aachen.
Bei den Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor siegte zwar der „Rennstall Esslingen“ der Hochschule Esslingen. Doch unter die Top Ten gelangten mit den Hochschulen UAS Ulm und UAS Darmstadt nur noch zwei weitere deutsche Teams. UAS steht für University of Applied Sciences. Die Plätze zwei und drei belegten hier die Teilnehmer der Universität Oregon in Corvallis (in Kooperation mit der DHBW Ravensburg) und der PT Mailand.
In der Klasse derautonomen FahrzeugewiederholtedasTeam „AMZ Driverless“ der ETH Zürich seinen Vorjahressieg. Die Studierenden des KIT und der TU Delft belegten die Ränge zwei und drei, die der UAS Augsburg den vierten Platz.