Mit dem ZF ProAI RoboThink zeigt der Zulieferer ZF Friedrichshafen auf der Elektronikmesse CES das neueste Modell seiner ZF ProAI-Produktfamilie. Das Unternehmen behauptet, damit über „den weltweit stärksten Zentralrechner im Automotive-Umfeld“ zu verfügen. Denn eine hohe Prozessorleistung und künstliche Intelligenz seien wichtige Voraussetzungen für autonome Fahrfunktionen ab Level 4 und höher.
Der Zentralrechner besitzt einen eigenen Grafikprozessor, bietet eine Rechenleistung von mehr als 150 Tera-OPS (entspricht 150 Billionen Rechenschritten pro Sekunde) und ist modular mit bis zu vier Einheiten kombinierbar, was einer Gesamtleistung von 600 Tera-OPS entspricht. „Das Alleinstellungsmerkmal des KI-fähigen Zentralrechners ZF ProAI ist das modulare Hardwarekonzept und die offene Softwarearchitektur. Damit wollen wir einen größtmöglichen Funktionsumfang im Bereich des autonomen Fahrens ermöglichen“, erläutert Torsten Gollewski, Leiter der ZF-Vorentwicklung und Geschäftsführer der Zukunft Ventures GmbH.