"Wir freuen uns, einen so erfahrenen und erfolgreichen Spitzenmanager für die Position des Technikvorstandes gewonnen zu haben", sagte der Vorstandsvorsitzender der Borgward Group, Ulrich Walker. (Lesen Sie dazu: "Borgward auf Schlingerkurs")
Philip Koehn (48) war zuletzt Leiter der Entwicklung bei Rolls-Royce. 1999 begann er bei BMW zu arbeiten. Dort hatte er verschiedene Funktionen im Bereich Entwicklung und Serieneinführung mechatronischer Fahrwerksysteme inne.
Von 2009 bis 2013 leitete Koehn die Hauptabteilung Gesamtfahrzeugarchitektur und Konzepte bei BMW. Hier führte er standardisierte Fahrzeugplattformen für Font- und Heckantriebsfahrzeuge sowie elektrifizierte Fahrzeugkonzepte ein.
Ab 2013 war der Manager bei Rolls-Royce als Dirketor of Engineering und Leiter der Produktlinie Rolls-Royce innerhalb der BMW Group tätig. Mit der Einführung einer völlig neuen Aluminium-Space-Frame-Plattform und diversen neuen Fahrzeugmodellen wie zuletzt dem Rolls-Royce Phantom 2017 trug er zur Modernisierung dieser Marke bei.
"Ich freue mich sehr auf die anstehenden Herausforderungen und deren erfolgreiche Umsetzung zusammen mit meinem internationalen Team. Dazu gehören unter anderem die Elektrifizierung, die profitable Erweiterung des bestehenden Portfolios auf Basis einer gemeinsamen Plattform und die weitere Etablierung als Premiummarke. Ich bin mir sicher, dass Borgward an die erfolgreiche Tradition der Marke anknüpfen kann.", sagte Koehn.
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