Der Zulieferer ZF, der Softwarekonzern Microsoft und die Unternehmensberatung PwC Deutschland werden künftig gemeinsam die Prozesse im ZF-Werk Diepholz in Norddeutschland transformieren und die Erkenntnisse dann ZF-weit nutzen. Das Projekt soll dem Zulieferer helfen, Herstellungskosten zu reduzieren, den Lagerbestand, die Leistung und Qualität des Werks zu verbessern und die Effizienz der Belegschaft zu erhöhen. Da die drei Unternehmen Mitglieder der Open Manufacturing Platform sind, sollen künftig auch andere Unternehmen der Automobilindustrie von den Verbesserungen am ZF-Standort in Diepholz profitieren.
Im ZF-Werk Diepholz werden ZF und PwC Deutschland Prozesse und Arbeitsabläufe mithilfe von Microsoft Azure transformieren, um so die zukünftige Digital Manufacturing Platform (DMP) von ZF aufzubauen. "Die Welt verändert sich und mit ihr verändern sich die Herstellungsprozesse", erklärt Gabriel González-Alonso, Leiter Produktionsmanagement im ZF-Konzern. "In diesen turbulenten Zeiten ist es uns besonders wichtig, neue digitale Lösungen zu implementieren, die unsere Produktionsprozesse noch flexibler und effizienter machen."