Noch in dieser Woche könnte es zum Vertragsabschluss kommen: Rund zehn Millionen Euro würde Ex-VW-Chef Martin Winterkorn an den Konzern zahlen, berichtet "Business Insider" unter Berufung auf einen entsprechenden Vertragsentwurf. Ein VW-Sprecher wollte das auf Nachfrage nicht kommentieren.
Nach Informationen der Automobilwoche könnten die Vereinbarungen mit Winterkorn und anderen Managern bereits am Wochenende im Aufsichtsrat behandelt werden und danach im Juli der Hauptversammlung zur Absegnung vorgelegt werden. Noch sei aber offen, ob bis Ende der Woche Einigungen mit allen Beteiligten vorliegen. Die Entscheidung im Aufsichtsrat könnte daher auch noch einmal verschoben werden.
Nach Informationen der Automobilwoche soll es dann um ein Paket gehen, das Einigungen möglichst mit allen Managern beinhaltet, gegen die VW vorgeht. Ziel sei es, der Hauptversammlung im Juli ein Komplettpaket vorzulegen. VW wolle das Thema zügig abhandeln, um sich nicht jahrelang damit befassen zu müssen. Die betroffenen Manager weisen zwar jede Schuld von sich, hatten dem Vernehmen nach aber über ihre Anwälte Verhandlungsbereitschaft erklärt.