Marelli und RWTH Aachen kooperieren

Bei der Partnerschaft zwischen Marelli und dem Lehrstuhl "Production Engineering of E-Mobility Components" (PEM) geht es um neue Technologien für Elektrofahrzeuge sowie die damit verbundenen Produktionstechnologien.

"Mit dieser neuen Kooperation vereinen zwei Pioniere der Fahrzeugelektrifizierung ihre Kräfte", erklärte am Dienstag Marellis Entwicklungschef und Innovationsvorstand Joachim Fetzer. "Während das PEM für seine profunde Expertise auf diesem Gebiet bekannt ist, verfügt Marelli über ein einzigartiges Portfolio als Komplettsystemanbieter für elektrische Antriebsstränge, das durch unsere Lösungen für Thermo- und Batteriemanagement ergänzt wird," so Fetzer.

PEM-Chef Achim Kampker erkärte seinderseits: "Es braucht starke Netzwerke und Pioniergeist, um große Innovationen voranzutreiben. Wir freuen uns, dass wir einen exzellenten Partner gewonnen haben, um den Elektroantrieb weiter nach vorne zu bringen."

Marelli hat in der ersten Hälfte des laufenden Jahres ein neues Werk für elektrische Fahrzeugmotoren in Köln aufgebaut. Dabei hat das Unternehmen bereits mit den Experten aus dem benachbarten Aachen zusammengearbeitet. Innerhalb ihrer neuen Rahmenvereinbarung planen Marelli und das PEM die Zusammenarbeit bei konkreten Forschungsprojekten wie der Steigerung der Dauerleistung von Elektromotoren sowie der Entwicklung eines neuen Elektromotors und dessen Produktion in einer sogenannten Scale-up-Fabrik.

Das PEM wiederum ist an der Forschung von Batteriezellen in Münster beteiligt. Vor diesem Hintergrund streben beide Partner nach eigenen Angaben auch eine Zusammenarbeit beim Energie- und Batteriemanagement für Elektrofahrzeuge an.

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