Der unter einem Absatzschwund und hohen Schulden leidende südkoreanische Hersteller SsangYong ist am Donnerstag unter gerichtliche Konkursverwaltung gestellt worden. Das teilte das zuständige Konkursgericht in der Hauptstadt Seoul mit, wie die Nachrichtenagenturen des Landes berichten.
Weil sich Zulieferer zuletzt geweigert hatten, Teile zu liefern, war es in den vergangenen Wochen wiederholt zu Produktionsstopps in den Werken des Autobauers gekommen.
Grund für die nun erfolgte Konkursverwaltung durch ein Gericht ist den Angaben des Gerichts zufolge das Scheitern von Verkaufsverhandlungen. Der Mehrheitseigentümer Mahindra habe keinen Käufer gefunden.