Nach den Beschlüssen des jüngsten Corona-Krisengipfels bleiben die Kfz-Werkstätten aufgrund ihrer Systemrelevanz geöffnet, und Autos können weiterhin produziert werden. Der stationäre Autohandel bleibt jedoch zunächst bis Mitte Februar untersagt. Das stößt im Kfz-Gewerbe auf großes Unverständnis und Sorge.
ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn sagt: "Mit der Verlängerung des Lockdowns wird die Schraube wieder ein Stück weitergedreht und erhöht den wirtschaftlichen Druck auf die mittelständisch geprägten Automobilhändler." Ohne Zweifel müsse alles getan werden, um die Verbreitung des Virus und seiner Mutationen nachhaltig zu stoppen. "Wir benötigen jetzt aber sehr schnell eine Perspektive für das existenziell wichtige Frühjahrsgeschäft", so Peckruhn weiter. Das dürfe nicht ein zweites Mal im Lockdown versinken.