ZF arbeitet künftig mit dem Digital-Start-up-Accelerator Plug and Play zusammen. Davon verspricht sich der Zulieferer eine Erweiterung seines Netzwerks von Kooperationspartnern.
Plug and Play gehört zu den bekanntesten Acceleratoren für Start-ups. Eigenen Angaben zufolge fördert das Unternehmen jedes Jahr mehr als 100 neu gegründete Unternehmen, unter anderem durch die Vermittlung von Kontakten zu internationalen Unternehmen. Der Fokus der Zusammenarbeit mit ZF soll im Bereich vernetzte Mobilität liegen. Denkbar ist ZF zufolge eine längerfristige Kooperation oder eine finanzielle Beteiligung von ZF an Plug an Play.
"Die Zusammenarbeit mit Plug and Play hilft uns, gerade in der hochdynamischen digitalen Welt den Überblick über die weltweite Gründerszene und die hier vorhandenen Ideen und aufkommenden Trends zu behalten“, sagt Mamatha Chamarthi, Chief Digital Officer (CDO) von ZF. "Dieses erweiterte Partnernetzwerk zu neugegründeten Start-ups ergänzt unsere bestehenden Kontakte. Beides wird uns helfen, Mehrwert für unsere Kunden zu schaffen, indem wir unsere Produkte und Dienstleistungen aufwerten." Darüber hinaus erhofft Chamarthi sich einen positiven Einfluss auf die Unternehmenskultur von ZF. Die Start-ups wiederum sollen Zugang zur Fachkompetenz und zum industriellen Know-how von ZF bekommen.
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