Schweinfurt. ZF Services bietet dem weltweiten Aftermarket Ersatzteile unter anderem für Pkw, Lkw, Busse, Land- und Baumaschinen an. Um die Entwicklung und Vermarktung der rund fünf Millionen Produkte zu steuern, entschied sich das eigenständige Geschäftsfeld des ZF-Konzerns für das zentrale Master Data Management-System Step. Ab der ersten Idee für ein neues Ersatzteil verwaltet es alle Produktinformationen.
Pro Jahr kommen derzeit etwa 180 Pkw-Neuerscheinungen auf den Automobilmarkt, für die nach kurzer Zeit Ersatzteile benötigt werden. Mit Aftermarket-Produkten unter den Marken Sachs, Lemförder, ZF Lenksysteme und ZF Parts deckt ZF Services rund 95 Prozent des kompletten Pkw-Fahrzeugbestandes ab. Um eine kurze Time-to-Market zu erreichen, muss der Informationsfluss rund um Entwicklung und Vermarktung der Ersatzteile so effizient wie möglich sein. Hierfür setzt der Ersatzteile-Spezialist besonders auf technologische Innovationen. So sollen mit der Einführung einer zentralen Plattform für Produktinformationen Fehler durch Systembrüche oder eine doppelte Produktdatenpflege in Datensilos verringert werden. ZF Services entschied sich, die Produktinformationsprozesse zentral aufzustellen und wählte Anfang 2012 die Master Data Management (MDM)-Plattform Step des Anbieters Stibo Systems aus.