München. Nach Audi und Mercedes meldet jetzt auch der BMW-Konzern einen Rekordabsatz für 2013. Weltweit lieferten die Münchner 1,96 Millionen Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce aus, ein Plus von 6,4 Prozent zum Vorjahr. Alle drei Marken verzeichneten Bestwerte. Wie schon bei den Wettbewerbern rundete auch bei BMW ein starker Dezember das Jahr ab. Die BMW-Gruppe verkaufte im letzten Monat des Jahres 2013 rund 186.800 Autos, 2,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
"Die BMW Group hat 2013 erneut einen Rekordabsatz erzielt und ist weiterhin die klare Nummer eins im Premiumsegment", sagt Vertriebsvorstand Ian Robertson. "Wesentliche Faktoren für diesen Erfolg sind unsere attraktiven und innovativen Fahrzeuge, die Stärke unserer Premiummarken und die ausgewogene Absatzverteilung über alle Kontinente hinweg." Robertson kündigte für 2014 trotz schwieriger Rahmenbedingungen "in vielen Märkten einen weiteren Absatzzuwachs und damit eine neue Bestmarke bei den Auslieferungen" an.Die Marke BMW konnte den Verkauf in 2013 um 7,5 Prozent auf rund 1,65 Millionen Fahrzeuge steigern. Wettbewerber Mercedes setzte 1,46 Millionen Fahrzeuge ab, wuchs aber um 10,7 Prozent, bei Audi waren es 1,57 Millionen Autos bei einem Wachstum von 8,3 Prozent.
BMW führt das Wachstum vor allem auf die Dreier-Reihe zurück, die im vergangenen Jahr um 23 Prozent auf 500.314 Einheiten zulegte. Gut lief auch der X1 mit 161.353 Einheiten, ein Plus von 9,2 Prozent. Gefragt sind weiterhin auch der X3 und die Fünfer-Reihe.
