Bei der ersten Ferry-Porsche-Challenge konnten sich gemeinnützige Initiativen in den Regionen Stuttgart und Leipzig – wo Porsche Werke betreibt – um eine Förderung bewerben. Mit ihrem Spendenwettbewerb fördert die Ferry-Porsche-Stiftung nun 70 gemeinnützige Projekte mit insgesamt 1,5 Millionen Euro. Die mit je 100.000 Euro dotierten ersten Preise gehen an das Haptik-Labor der Universität Leipzig sowie die Organisationen aufwind e. V. Bunter Kreis Ludwigsburg, Irrsinnig Menschlich e. V. und KinderHelden gGmbH. Die Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V. und der Kreisseniorenrat Böblingen e. V. erhalten die Sonderpreise von je 75.000 Euro für besonderes ehrenamtliches Engagement. Weiterhin vergibt die Ferry-Porsche-Stiftung fünf zweite Plätze mit je 50.000 Euro und neun dritte Plätze mit je 25.000 Euro.
Um die Preise hatten sich rund 600 Initiativen beworben, die per Online-Abstimmung auf eine Shortlist gewählt werden konnten. Die 35 Bewerber mit den meisten der rund 70.000 Stimmen konnten ihre Projekte ausführlich vorstellen.
„Wir unterstützen Menschen, die Verantwortung übernehmen, anderen helfen und die Welt besser machen“, sagt Oliver Blume, Kuratoriumsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung, Mitglied der Jury der Ferry-Porsche-Challenge und Porsche-Vorstandsvorsitzender. „Mit der Challenge fördern wir nachhaltige Projekte, kreative Ideen und neue Initiativen. Sie ist eine Brücke, um das Leben lebenswerter zu machen. Die große Beteiligung an unserem Wettbewerb zeigt: Engagement und ehrenamtliche Arbeit haben einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft.“
Lesen Sie auch:
Denkwerkstatt bringt Geschäftsmodelle schnell an den Markt
Uni Duisburg-Essen baut ehemaliges CAR-Institut um
Unternehmen müssen in Krise an Fachkräften festhalten
Aus dem Datencenter: