Ford trennt sein Automobilgeschäft in einen rein elektrischen Bereich mit dem neuen Namen "Ford Model e" und in einen klassischen Verbrennerbereich.
Das Verbrennergeschäft wird künftig unter dem Dach von "Ford Blue" geführt, das E-Geschäft unter "Ford Model e." Die beiden Einheiten erhalten neue Führungskräfte und getrennte Berichtslinien.
"Unser Ziel mit Ford+ ist es, wieder ein wirklich großartiges, weltveränderndes Unternehmen zu werden, und dazu werden wir uns fokussieren. Wir gehen ‚all-in‘ und schaffen getrennte aber komplementäre Geschäftsbereiche", kündigte Konzernvorstandschef Jim Farley an.
Ford wolle damit die Geschwindigkeit und Innovationskraft eines Start-ups mit dem industriellem Know-how und Volumen bei Ford Blue kombinieren.
Die beiden neuen Geschäftseinheiten sollen als eigenständige Unternehmen operieren, aber dennoch relevante Technologien und Best Practices teilen, um Skaleneffekte zu nutzen und
betriebliche Abläufe zu verbessern. Ab 2023 sollen beide Bereiche eigene Geschäftsergebnisse ausweisen.