Die Herausforderung ist groß. Bernd Körber hat bei BMW die Aufgabe, Geschäftsmodelle im Bereich Vernetzung und Digitalisierung auszuloten. Alle Autohersteller erhoffen sich hier zusätzliche Einnahmen. Körbers Ziel: die Connected Company mit Schwerpunkt Kunden-Ökosystem sowie digitale Produkte & Dienste.
Körber ist neu auf der Position. Seit Februar 2022 ist er Senior Vice President BMW Product Management, Connected Company der BMW Group. Eine lange Zeit seiner Laufbahn verbrachte er bei der BMW-Tochter Mini. Dort war er zuletzt Leiter der Marke (Senior Vice President). Körber ist seit fast 20 Jahren in der BMW Group beschäftigt.
Nach einer Tätigkeit bei der Unternehmensberatung A. T. Kearney startete Körber bei BMW Mini im Jahr 2003 und wechselte 2010 zur Mutter-Marke. Dort verantwortete er die Produktportfoliostrategie, später dann die Geschäftsentwicklung im chinesischen Raum und schließlich die globale Markenstrategie und das Markenmanagement, bevor er 2019 als Leiter der Gesamtmarke zu Mini zurückkehrte.
Körber, der in der Nähe Nürnbergs aufgewachsen und noch heute ein Outdoor-Fan ist, studierte zunächst Politikwissenschaften in Würzburg, später Sozialwissenschaften in Montana und Colorado.
Auf der Automobilwoche-Konferenz "Transformation now" wird Körber Einblicke in die Digitalisierungs- und Vernetzungspläne des Premiumherstellers geben. Der Titel seines Vortrags lautet: "E-Mobility x Digital: Der Iconic Change passiert jetzt!".
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