BMW finanziert Klinikbetten in Südafrika

Gemeinsam unterstützen BMW Group South Africa, das deutsche Entwicklungsministerium und das südafrikanische Gesundheitsministerium in der Region Gauteng den Ausbau der medizinischen Infrastruktur von neun Krankenhäusern und vier Kliniken. In der Region liegt das BMW-Werk in Rosslyn. Neben der Versorgung mit Masken und Desinfektionsmitteln können damit in der Region Gauteng bereits im Juli 750 zusätzliche Krankenhausbetten und 150 mobile Sauerstofftanks bereitgestellt werden.

Eine entsprechende Vereinbarung haben BMW-Chef Oliver Zipse, Entwicklungsminister. Gerd Müller und der südafrikanische Gesundheitsminister Zwelini Lawrence Mkhize in einer virtuellen Zeremonie unterzeichnet. Das Entwicklungsministerium stellt 1,6 Millionen Euro, BMW 2,7 Millionen Euro sowie mehrere im südafrikanischen Werk Rosslyn produzierte BMW X3 zur Verfügung.

Südafrika, so betont man bei BMW ist eine der derzeit am stärksten von COVID-19 betroffenen Regionen des Kontinents. Wie in vielen anderen afrikanischen Ländern fehle es auch hier an Notfallbetten, Beatmungsgeräten und Laboren.

„Das Projekt in Gauteng ist Teil unseres Corona-Sofortprogramms, mit dem wir nicht nur die Gesundheitskrise, sondern auch die schwere Wirtschafts- und Ernährungskrise in Südafrika bekämpfen. Hier sind Unternehmen, die wie die BMW Group vor Ort vertreten sind, wichtige Partner der deutschen Entwicklungspolitik“, sagte Entwicklungsminister Gerd Müller. Die BMW Group ist mit ihrem Produktionswerk in Rosslyn seit fast 50 Jahren in der Region Gauteng vertreten. „Wir fühlen uns traditionell verantwortlich für die Gesellschaft, deren Teil wir sind“, betonte Tim Abbott, CEO der BMW Group in Südafrika.

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