Der Luxussportwagenbauer Aston Martin kämpft weiter mit roten Zahlen. Im zweiten Quartal verkauften die Briten zwar mehr Fahrzeuge zu höheren Preisen, mussten unter dem Strich aber einen Verlust in Höhe von fast 68 Millionen britischen Pfund (79 Mio Euro) hinnehmen, wie der kriselnde Hersteller am Mittwoch mitteilte.
Im Vergleich zum Vorjahr belief sich der Fehlbetrag auf weniger als die Hälfte, allerdings nur wegen eines deutlich geringeren Minus im Finanzergebnis. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stagnierte, fiel aber besser aus als am Markt befürchtet. Konzernchef Lawrence Stroll bestätigte seine Ziele für 2023. Für die Aktie ging es daraufhin deutlich nach oben, zuletzt um vier Prozent.