Audi hat im vergangenen Jahr 1,9 Millionen Autos verkauft und die Auslieferungen damit um 17 Prozent gesteigert. In Europa, den USA und China habe man gute Zuwächse verzeichnet, sagte Vertriebsvorstand Hildegard Wortmann. Der Anteil der vollelektrischen Fahrzeuge am Gesamtabsatz betrug nur neun Prozent - die vierte E-Modellreihe soll im März starten. Audi-Vorstandschef Gernot Döllner sagte, eine hohe Nachfrage bilde eine robuste Ausgangslage für ein herausforderndes Jahr mit verschärftem Wettbewerb und weltwirtschaftlicher Unsicherheit. Der Fokus liege auf der Elektromobilität und der Profitabilität der Autos. Ein nächster wichtiger Schritt sei der Anlauf des SUVs Q6 E-Tron, der auf der neuen, zusammen mit Porsche entwickelten Premium Platform Electric (PPE) steht. Der Modellanlauf ist mehrmals verschoben worden, weil die nötige Software nicht rechtzeitig fertig wurde.
Absatz 2023
Audi reduziert Rückstand auf BMW
Audi hat auch im vergangenen Jahr weniger Autos verkauft als BMW, aber immerhin den Abstand verkürzt. In diesem Jahr sollen neue Modelle die Wende bringen, hoffen die Ingolstädter.