IAA Mobility

Die IAA wird zum Showdown zwischen den deutschen und den chinesischen PS-Giganten. Hersteller anderer Länder sind kaum vertreten - mit einer prominenten Ausnahme.

Immer mehr chinesische Autobauer kommen nach Europa. Continental sieht darin eine Chance für sich. "Wir stehen Gewehr bei Fuß", sagt Vorstandschef Nikolai Setzer.

Lange schon war es ein Gerücht, jetzt hat Mercedes-Chef Ola Källenius auch offiziell bestätigt: Die G-Klasse wird einen kleinen Bruder bekommen.

Der chinesische Autobauer BYD präsentiert sich mit sechs Modellen auf der IAA Mobility. Auf seinem Heimatmarkt hat BYD dieses Jahr die Marktführerschaft übernommen.

VW-Chef Oliver Blume betrachtet die chinesischen Autobauer als Konkurrenten, aber nicht als Bedrohung. Etablierte Hersteller haben seiner Ansicht nach verschiedene Vorteile - nicht zuletzt die Tatsache, dass sie Verbrenner-Modelle im Programm haben.

Globale Tech-Konzerne wie Samsung, Amazon und Microsoft präsentieren sich auf der IAA Mobility als unverzichtbare Partner der Autobranche.

VW führt Gespräche mit Mahindra über die Nutzung der MEB-Plattform. Die Inder wollen darauf eigene Elektromodelle bauen. Die Gespräche stehen offenbar kurz vor dem Abschluss.

Continental arbeitet mit Google an der Entwicklung künstlicher Intelligenz. Ziel ist eine fortschrittliche Sprachsteuerung.

Der Renault Scenic entwickelt sich wie schon der Espace vom Van in Richtung SUV. Im Innenraum bietet er überraschende Detaillösungen.