Die smarte Fabrik wird nie fertig. "Die Digitalisierung der Werke hat kein definiertes Ende, es ist ein steter, fließender Prozess", sagte Audis Produktionsvorstand Peter Kössler in der neuen Folge des Webcasts "Automobilwoche TALKS BUSINESS". Kössler sowie Jörg Burzer, Produktionsvorstand Mercedes-Benz, Rolf Najork, Geschäftsführer Bosch und Dominik Wee, Managing Director Global Manufacturing and Industrial Google Cloud, diskutierten darüber, wie die Produktion effizienter, digitaler und nachhaltiger werden kann.
Nicht alle Hypes, die durch die Branche geistern, werden sich in der Breite durchsetzen. Allerdings sind sich alle einig, dass die Digitalisierung der Wertschöpfungskette großes Potenzial birgt. Auch künstliche Intelligenz (KI) ist laut Burzer für ein Werk von heute nicht mehr wegzudenken. Laut Najork werden Fabriken in zehn Jahren viel individueller produzieren können, gleichzeitig aber alle miteinander vernetzt sein.