Der Automarkt in der EU bleibt für Hersteller ein schwieriges Terrain. Zwar gab es im September im Jahresvergleich einen Anstieg der Pkw-Neuzulassungen um 9,6 Prozent auf 787.870 Fahrzeuge und damit das zweite Plus in Folge, wie der europäische Herstellerverband Acea mitteilte. Dennoch bleiben die Anmeldungen damit nach den ersten neun Monaten des Jahres insgesamt um 9,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das Plus im September sei zudem vor allem auf den schwachen Vorjahreswert zurückzuführen, hieß es vom Autobauer-Lobbyverband. Vor einem Jahr hatte der Mangel an Elektronikchips die Produktion deutlich eingeschränkt.
In den vier wichtigsten Märkten Deutschland (+14,1 Prozent), Spanien (+12,7 Prozent), Frankreich (+5,5 Prozent) und Italien (+5,4 Prozent) gab es im September Zuwächse.