Zirpel verlangte auch mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur, mit der es beispielsweise in Frankreich und den Niederlanden schneller vorangehe. Das Verhältnis der Anzahl von Ladepunkten zu Elektroautos habe sich in den vergangenen Jahren stetig verschlechtert. Beim Ausbau spiele der Staat eine zentrale Rolle: Er müsse fördern, schneller genehmigen und notfalls per Gesetz dort nachhelfen, wo es klemme.
Importeure
VDIK fordert neues Förderkonzept für E-Autos
In Deutschland werden immer mehr Elektroautos gekauft, aber von selbst verkaufen sich die Fahrzeuge nach Ansicht der Importeure nicht. Der VDIK fordert deshalb eine Förderung über das Jahr 2024 hinaus.
Immer mehr E-Autos
Im laufenden Jahr wie auch 2024 erwartet der VDIK einen Gesamtabsatz von rund 2,85 Millionen Pkw in Deutschland bei einem Importanteil von rund 39 Prozent. Die Verkaufszahlen bleiben damit trotz der Zunahme um rund 200.000 Fahrzeuge das vierte Mal in Folge deutlich unter dem Niveau vor der Corona-Pandemie mit 3,6 Millionen Neuzulassungen im Jahr 2019.
Die Zahl der neuen batterie-elektrischen Autos steige weiter auf 545.000 im laufenden und geschätzte 620.000 Einheiten im kommenden Jahr. (dpa/mer)
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