Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) schlittert weiter Richtung Abgrund: Der Kfz-Landesverband NRW stimmte auf seiner Mitgliederversammlung am Mittwoch in Düsseldorf mit großer Mehrheit für eine Satzungsänderung und stellt so die Weichen, Ende nächsten Jahres aus dem ZDK austreten zu können. Allerdings verlangten die teilnehmenden Innungen, dass über einen möglichen Austritt im nächsten Jahr zuvor erneut abgestimmt wird.
Andere Landesverbände werden dem Beispiel folgen, heißt es aus der Branche. Genannt wird der Landesverband Bayern. Damit würden die zwei größten Landesverbände dem bundesweiten Lobbyverband der Autohäuser und Werkstätten den Rücken kehren. Allerdings nicht komplett, im Kfz-Handwerksverband ZVK will der Landesverband NRW bleiben.