Eins der Hauptargumente vieler Autokäufer gegen den Kauf eines E-Autos ist der im Vergleich zu Verbrennern höhere Anschaffungspreis. Doch der Abstand wird kleiner: Zwischen 2018 und 2024 verringerte sich der Preisunterschied in der Eurozone von 53 auf 22 Prozent, wie eine aktuelle Analyse des Marktdatenspezialisten Jato Dynamics ergab.
Der geringere Abstand sei aber nicht nur der Verfügbarkeit günstigerer E-Autos zuzuschreiben, sondern auch Preisanstiegen bei Verbrennern, betont Jato-Analyst Felipe Munoz. Während der durchschnittliche Preis eines E-Autos um 15 Prozent fiel – von 74.124 auf 62.709 Euro –, verteuerte sich der durchschnittliche Verbrenner um sieben Prozent.