BMW hat ein China-Problem: Im dritten Quartal brach der Absatz inklusive der Marke Mini auf dem wichtigsten Markt um fast 30 Prozent ein. Aber auch in allen anderen Märkten steht für den Zeitraum Juli bis September ein teils deutliches Minus. Seit Jahresanfang kommen die Münchner mit ihren Pkw einzig in Europa auf ein kleines Plus von 1,4 Prozent.
Insgesamt verkaufte BMW im dritten Quartal 540.882 Autos – 13 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Seit Jahresanfang verbuchen die BMW-Modelle ein Absatzminus von 4,5 Prozent. Die Marke Mini hat in den ersten drei Quartalen fast 21 Prozent weniger Autos verkauft als im Vorjahreszeitraum.