Der Porsche 911 ist untrennbar mit dem Sechszylinder-Boxermotor verbunden. Zwar elektrifiziert der Hersteller gerade den Großteil seiner Modellpalette, bis Ende des Jahrzehnts sollen 80 Prozent der Neuwagen Elektroantrieb haben. Vor Kurzem hat der Hersteller den Taycan überarbeitet und will in diesem Jahr endlich den Elektro-Macan auf den Markt bringen.
Die Markenikone 911 soll aber verschont bleiben, für den 911 sind weder Plug-in-Hybridantrieb noch Elektroantrieb geplant. Vor allem deshalb hat Porsche in Chile eine E-Fuels-Produktion aufgebaut.
Doch ganz kann sich auch der Elfer dem Trend zur Elektrifizierung nicht entziehen. Immerhin einen Hybridantrieb bekommt er nun. Da Porsche weiß, wie sensibel die Kunden auf Veränderungen reagieren, betont das Unternehmen bei der Vorstellung vor allem die Vorteile des "Performance-Hybrids" für die Fahrdynamik: Der neue 911 hat die Nürburgring-Nordschleife um 8,7 Sekunden schneller umrundet als sein Vorgänger.
Die legendäre Rennstrecke in der Eifel ist immer noch der Gradmesser für die Leistung von Sportwagen. „Der neue 911 ist auf der Rennstrecke deutlich schneller geworden. Wir haben mehr Grip, deutlich mehr Leistung und das spontane Ansprechverhalten des Performance-Hybrids ist ein großer Vorteil“, sagt Markenbotschafter Jörg Bergmeister.