Kurz vor Beginn der Verhandlung um einen tödlichen Unfall eines Model X hat Tesla einen Vergleich mit den Klägern geschlossen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg. Einzelheiten, etwa über die Höhe einer bezahlten Schadensersatzsumme, wurden nicht bekannt gegeben. Weder die Anwälte der Kläger noch Tesla gaben Kommentare zu dem Vergleich ab.
In dem Prozess ging es um den tödlichen Unfall eines Apple-Ingenieurs, dessen Tesla Model X im Jahr 2018 vermutlich vom Autopiloten gesteuert gegen einen Betonpfeiler zwischen zwei Fahrbahnen geprallt war. Die Geschwindigkeit betrug dabei umgerechnet mehr als 100 km/h. Die Untersuchung der amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde ergab, dass der Ingenieur vermutlich durch ein Videospiel auf seinem Smartphone abgelenkt war und verwies zudem auf Einschränkungen des Systems.