Wenn ein Unternehmen bei der Vorlage seiner Quartalszahlen von einer "Transitional Period" spricht – einer Übergangszeit –, dann verheißt das normalerweise nichts Gutes. So ist es auch beim Stellantis-Konzern: Dessen Umsatz ist im dritten Quartal um 27 Prozent auf 33 Milliarden Euro abgesackt.
Der Hersteller begründet das mit weniger Auslieferungen, einem ungünstigen Produktmix in bestimmten Märkten, Preisanpassungen sowie Währungseffekten. Außerdem hätten sich Markteinführungen einiger Modelle in Europa aufgrund von Lizensierungsanforderungen verzögert.
Die weltweiten Auslieferungen sanken im Quartal dadurch um 20 Prozent auf 1,15 Millionen Neuwagen. In Europa fielen sie um 17 Prozent auf rund 496.000 Fahrzeuge, in Nordamerika um 36 Prozent auf 299.000 Fahrzeuge.