Diese Entwicklungs-WG soll Volkswagen in China wieder nach vorne bringen: Die Wolfsburger begründen mit Partner Xpeng zwei neue Projekthäuser, in dem Beschäftigte beider Unternehmen gemeinsam an der neuen CEA-Architektur (steht für China Electrical Architecture) arbeiten sollen. Die Elektroarchitektur soll ab 2026 in allen vor Ort in China gefertigten Modellen der Marke Volkswagen verbaut werden.
Die beiden Projekthäuser entstehen nach Konzernangaben in Guangzhou und in Hefei, wo Volkswagen bereits ein großes Entwicklungszentrum betreibt. Volkswagen und Xpeng vereinbarten im Sommer 2023 eine Kooperation und arbeiten seitdem bei Fahrzeugsoftware zusammen. Die Wolfsburger stiegen dafür mit fünf Prozent bei Xpeng ein.
2026 soll ein erstes Elektro-SUV aus der Partnerschaft auf den Markt kommen. Die engere Zusammenarbeit in zwei neuen Projekthäusern passt in den Plan von VW-Chef Oliver Blume, lokale Kooperationen zu fördern, um die Kundenanforderungen in den Märkten besser bedienen zu können.