Continental-Chef Nikolai Setzer ist zufrieden: Der Zulieferer konnte sich trotz der schwachen, wirtschaftlichen Marktentwicklung im vergangenen Jahr behaupten. 6,6 Prozent mehr Gewinn (bereinigtes EBIT) im Jahr 2024 verkündete der CEO und freut sich über eine auf 6,8 Prozent gestiegene Marge (plus 0,7 Prozentpunkte). Zum Vergleich: Wettbewerber wie Bosch oder ZF müssen sich mit rund 3,5 Prozent zufriedengeben.
In Europa ging der Automobilmarkt im vergangenen Jahr um rund fünf Prozent zurück, die Markanteile von Contis Kunden seien "in Bewegung", wie Setzer es im Rahmen der Jahrespressekonferenz nannte. Heißt konkret: Geht es den Herstellern schlecht, leidet auch Continental.