Der Autohandel muss Kundenbedürfnisse besser verstehen und gleichzeitig effizienter werden. Laut Ralf Strunk vom TÜV Rheinland haben sich die Ansprüche stark verändert: Flexibilität, digitale Services und Transparenz stehen im Vordergrund. Eine zentrale Herausforderung ist die Fahrzeugprüfung: Komplexere Technik erfordert kostspielige Ausstattung, die für kleinere Betriebe schwer tragbar ist. Zukunftslösungen wie KI-gestützte Schadensbewertungen und Batteriechecks für Elektrofahrzeuge könnten hier Abhilfe schaffen.
Aber auch das Geschäftsmodell wandelt sich: Leasing und Auto-Abos fordern effiziente Rücknahmeprozesse, etwa durch KI-basierte Zustandsanalysen. Zudem drängt der Fachkräftemangel Autohäuser, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren. TÜV Rheinland unterstützt dabei mit HR-Expertise und als Partner bei Awards wie „Beste Autohaus Arbeitgeber“ von Automobilwoche, deren Verleihung unmittelbar vor dem "Cockpit Talk"-Interview Ende November stattfand. Dies sind die diesjährigen Gewinner der Awardverleihung, präsentiert u.a. vom TÜV Rheinland.
Zusammengefasst: Innovationskraft und Servicequalität entscheiden über die Zukunft des Autohandels.