Der Druck auf die europäische Autoindustrie aus China und den USA wächst. Und es droht neues Ungemach durch Strafzölle nach dem Amtsantritt Donald Trumps am 20. Januar 2025 in den USA.
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (CDU) will nun den von ihr angekündigten Strategischen Dialog über die Zukunft der Automobilindustrie in Europa bereits im Januar offiziell starten. "Wir müssen sicherstellen, dass die Zukunft des Autos fest in Europa verankert bleibt“, sagte von der Leyen, die selbst aus Niedersachsen, Heimatland von VW, kommt.
Schützenhilfe für eine europäische Linderung der Branchenkrise kommt jetzt vom wahlkämpfenden deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Auf dem EU-Gipfel in Brüssel am Donnerstag betonte Scholz, wie sinnvoll es sei, „dass wir die Produktion von Elektrofahrzeugen gemeinsam in Europa anregen“. Bereits vergangene Woche hatte er bei seinem Besuch bei Ford in Köln eine europäische Verkaufsförderung vorgeschlagen.