Er ist Daimlers dickstes Ding und obendrein das SUV mit der größten Bandbreite. Denn während der GLS im Serientrimm den vornehmen Familienbomber für die Besserverdienenden unter den Soccer-Mums gibt, bedient er als AMG die Abteilung Protz und Power und chauffiert als bislang als einziger Geländewagen der des Luxusablegers Maybach die Hautevolee ins prestigeträchtige Rennen gegen Rolls-Royce Cullinan und Bentley Bentayga.
Doch Größe allein ist keine Garantie für Erfolg. Sondern wer vorne dabei bleiben will, der muss auch auf die Kleinigkeiten achten. Deshalb spendieren die Schwaben dem Trio jetzt zur Hälfte der Laufzeit ein Facelift. Genau wie vor ein paar Monaten schon beim – nun ja – kleinen Bruder GLE angekündigt, bekommt das Trumm aus dem US-Werk Tuscaloosa dafür zum Herbst noch mehr Glanz und Gloria in allen Varianten: Neue Leuchten, mehr Lametta im Grill sowie eine Umfeldbeleuchtung mit neuen Lichstpielen sollen von außen den Unterschied machen, während drinnen vor allem das Infotainment auf den neuesten Stand gebracht wird. Die Grafiken werden dafür aufgefrischt, es gibt neue Anzeigestile und mehr Optionen zur Personalisierung. Außerdem beweist Mercedes ein Herz für die Hinterbänkler und spendiert den bis zu fünf Mitfahrern im Fond des 5,21 Meter langen GLS auf Wunsch drei eigene große Bildschirme.
Facelift Mercedes GLS
Dickschiff im Smoking
Mercedes spendiert dem GLS ein Facelift. Der Glamour-Faktor steigt deutlich, unter der Motorhaube ändert sich jedoch nichts.
Keine Elektrifizierung
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