Henrik Fisker muss sich schon wieder einen neuen Chief Accounting Officer suchen. Florus Beuting, der die Stelle erst am 6. November angetreten hatte, hat schon am 14. November seinen Rücktritt angekündigt.
Sein Vorgänger John Finnucan hatte im Oktober nach drei Jahren als Chefbuchhalter aufgehört. Aufgrund dessen musste das Unternehmen die Veröffentlichung seiner Quartalsergebnisse auf den 13. November verschieben, weil es Probleme bei der internen Kontrolle der Finanzberichterstattung gab. Die verspätete Mitteilung der Ergebnisse wiederum brachte Fisker eine Rüge der New Yorker Börse ein, an der die Aktien des Unternehmens notiert sind.
Fiskers Chefbuchhalter kündigt nach acht Tagen
Florus Beuting hat seine Stelle als Chefbuchhalter von Fisker nach nur acht Tagen wieder gekündigt. Das ist nicht das einzige Problem des Elektroauto-Start-ups.
Zu den Gründen des Ausscheidens gibt es bisher keine Informationen. Fisker hat erst vor wenigen Tagen sein Produktionsziel erneut gesenkt - vom bislang einzigen Modell des Unternehmens, dem SUV Ocean, sollen nun noch 13.000 bis 17.000 Exemplare gebaut werden. Neben den Problemen in der Produktion kämpft Fisker momentan mit Schwierigkeiten bei der Auslieferung seiner Fahrzeuge.
In den kommenden Jahren soll die Modellpalette um den Pick-up Alaska, den Sportwagen Ronin und das Stadtauto Pear erweitert werden. Sie alle sollen wie schon der Ocean besonders nachhaltig sein.
Aus dem Datencenter: