Hamburg. Im Rahmen der 64. IAA für Nutzfahrzeuge, die am 20. September in Hannover beginnt, wollen Veranstalter VDA und namhafte Aussteller den Besuchern auch intensiv verschiedenste Karrierechancen in der Lkw- und Busindustrie nahebringen. "Der Bedarf an jungen, hervorragend qualifizierten und engagierten Ingenieuren nimmt weiter zu", sagt Ulrich Eichhorn, VDA-Geschäftsführer Technik und Umwelt. "Hier gibt es große Chancen für kluge und kreative Köpfe“.
So wird im Rahmen der Nfz-IAA 2012 erneut die Informationsveranstaltung "GoIng“ ausgerichtet. Im Mittelpunkt des Programms stehen laut VDA Fragen wie: "Was macht den Ingenieurberuf in der Automobilindustrie aus?" und "Welche Voraussetzungen sind erforderlich?" Interessenten können bei "GoIng“ täglich in der zweiten IAA-Woche, also vom 24. bis 27. September, die entsprechenden Antworten einholen. Diese "geben Ingenieurinnen und Ingenieure, indem sie aus ihrem Arbeitsalltag berichten", teilt der VDA mit. "Darüber hinaus informieren Professoren über die aktuellen Master- und Bachelor-Studiengänge und schlagen so die Brücke zwischen Studium und Beruf".IAA soll Nachwuchskräfte zum Nutzfahrzeug locken
Doch auch für Studierende, die längst eine Ingenieurslaufbahn eingeschlagen haben, wird es auf der Nfz-IAA interessante Kontaktplattformen geben. So "bietet das maßgeschneiderte IAA-Programm 'workING' die Chance, mit Firmenvertretern aus Fach- und Personalabteilungen ins Gespräch zu kommen und dabei konkrete Einblicke in die breit gefächerte Arbeitswelt der Automobilindustrie zu erhalten", kündigt der VDA an. "Bei der Veranstaltung werden unterschiedliche Ingenieursdisziplinen vorgestellt. Neben den fahrzeugtechnischen geht es auch um andere Berufsfelder in der Branche". Weiter heißt es: "Außerdem bekommen die Studierenden einen Überblick über verschiedene Einstiegsprogramme und Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Form von Bachelor- und Masterarbeiten". Das Programm "workING“ findet am 24. und 25. September 2012 von 10.00 bis 14.00 Uhr statt.
"Neben Ingenieuren mit Expertise für Fahrzeugtechnik, Verbrennungs- und Elektromotoren benötigen unsere Unternehmen auch junge Mitarbeiter in den Bereichen Elektronik und Mechanik, auch Kenntnisse in Sensorik und Software sind gefragt", erklärt VDA-Manager Eichhorn in diesem Zusammenhang. "Die Karrieremöglichkeiten in der Automobilindustrie sind gut, denn unsere Firmen sind nicht nur global aufgestellt, sie zählen gerade auch im Inland zu den beliebtesten Arbeitgebern bei Berufseinsteigern, wie entsprechende Rankings regelmäßig belegen".