Der Wissenschaftspreis Elektrochemie ging dieses Jahr an die Forscherin Kimberly See vom California Insitute of Technology. Die sechsköpfige Jury ehrte sie für ihre Erforschung von Batterien auf Basis multivalenter Kationen sowie Schwefel. See konnte sich damit gegen vier weitere Mitstreiter durchsetzen.
Der Science Award wurde bereits zum siebten Mal gemeinsam mit Volkswagen und BASF verliehen und richtet sich an junge Wissenschaftler. Der Preis ist mit insgesamt 70.000 Euro dotiert, von denen der Sieger 50.000 Euro erhält. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, exzellente natur- und ingenieurwissenschaftliche Leistungen in der Elektrochemie zu unterstützen und neue Impulse zu geben.
Anlässlich der Preisverleihung sagte Frank Blome, Leiter des Center of Excellence für Batteriezellen bei Volkswagen: "Eine enge Zusammenarbeit mit der Wissenschaft ist für Volkswagen entscheidend, um unsere Engergiespeicher weiter zu optimieren. Denn leistungsfähige Batterien sind der Schlüssel für den Erfolg der Elektromobilität. Besonderes Augenmerk liegt daher der Erforschung und Entwicklung von elektrochemischen Batteriekonzepten der nächsten und übernächsten Generation."
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