In Anwesenheit von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) haben die Europäische Union und Serbien ein Abkommen über den Abbau eines Lithium-Vorkommens im Wert von mehreren Milliarden Euro abgeschlossen.
An der Unterzeichnung in Belgrad nahmen am Freitag auch der serbische Präsident Aleksandar Vucic und der Vizepräsident der EU-Kommission, Maros Sefcovic, teil.
Die Absichtserklärung soll eine umweltverträgliche Förderung des für die Herstellung von Batterien für Elektroautos so wichtigen Leichtmetalls im serbischen Jadar-Tal ermöglichen. Dort schlummert eine der größten europäischen Reserven des weltweit äußerst knappen und begehrten Rohstoffs.