Tina Müller: Fast jeder Adam ist ein Unikat, deswegen geben wir unseren Händlern auch bei der Gestaltung der Verkaufsräume einen größtmöglichen Gestaltungsfreiraum. Denn ein besonderes Auto braucht auch ein besonderes Verkaufskonzept. Das ist eine große Chance für das Unternehmen, aber auch für den Handel. Mit einem Sympathieträger wie dem Adam sprechen wir neue Kunden an - und wir tun viel für die Marke.
Opel macht auf Mini - Adam-Flagship-Store in Berlin
Wir wollen mit dem Konzept des eigenen Stores testen, wie die Kunden auf das Shop-in-Shop-Modell reagieren. Berlin ist Teil eines europäischen Pilotprojekts. Unsere Händler und wir sind auf die Reaktionen gespannt. Wir setzen übrigens nicht nur deshalb auf das neue Konzept, um die vielen Möglichkeiten zur Individualisierung zu zeigen, sondern auch, um die technischen Highlights zu präsentieren. Die digitale Generation möchte ihr Auto nahtlos in ihren Lebensstil integrieren. Ich denke da vor allem an das Thema digitale Vernetzung. Opel steht nicht nur für deutsche Ingenieurskunst, emotionales Design und ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis; Opel ist auch die Marke für Konnektivität im Automobil. Wir sind darauf bestens vorbereitet: Der Adam ist so ein Smartphone auf Rädern. Unser Infotainment-System Intellilink stärkt unsere Rolle in diesem wichtigen Aspekt.
Pilotprojekte laufen zur Zeit in Amsterdam, Mailand, Wien und Berlin. Wir werden unsere Erfahrungen analysieren und dann über die nächsten Schritte entscheiden.
Wir beachten die Entwicklung sehr genau. Bei aller Bedeutung virtueller Bewertungen und Konfiguratoren: Natürlich bleiben das reale Erleben des Fahrzeugs und die Testfahrt elementare Kriterien der Kaufentscheidung – und deshalb ist auch die Erlebniswelt beim Händler wichtig.
Die Kosten sind sowohl für Opel als auch für den Händler überschaubar, da wir auf bereits existierende Flächen und Ressourcen zurückgreifen können.