Hamburg. Die Unternehmensberatung Porsche Consulting will Anfang kommenden Jahres einen Standort in der chinesischen Metropole Schanghai eröffnen. Damit treibt die 1994 gegründete Tochtergesellschaft des Premiumanbieters Porsche den Ausbau ihres internationalen Consulting-Geschäfts voran – Auslandsrepräsentanzen unterhält das Unternehmen bereits in den USA, Brasilien und Italien.
Eberhard Weiblen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Porsche Consulting, kommentiert die anstehende Erweiterung mit den Worten: "Die Präsenz mit einem eigenen Büro in Shanghai erlaubt es uns, heutige und künftige Klienten in China und anderen Ländern in Fernost noch direkter und besser zu betreuen“. Nach Angaben von Porsche Consulting widmen sich die eigenen Berater in Asien derzeit vor allem der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrtbranche sowie dem Maschinenbau.Porsche Consulting strebt nach China
Das Beratungshaus des schwäbischen Sportwagenproduzenten baut eine Repräsentanz im Reich der Mitte auf. Vorrangiges Ziel ist die Optimierung der Betreuung wichiger Klienten in Fernost. Für das neue Büro in Schanghai sucht Porsche Consulting noch personelle Verstärkung.
Suche nach Spezialisten für Change-Management
Das Porsche-Consulting-Team in Schanghai wird der Manager Heiko Rauscher leiten. Der designierte Geschäftsführer kündigt an: "Wir unterstützen Unternehmen in China dabei, das starke Wachstum organisatorisch zu bewältigen und gleichzeitig die Produktivität zu steigern“. Für den neuen Standort in Shanghai sucht das Unternehmen noch Personal. "Bewerber sollten neben der fachlichen Qualifikation Kenntnisse der chinesischen Sprache und Kultur mitbringen", heißt es dazu aus dem Beratungshaus.
Auch in anderen Bereichen will Porsche Consulting die Zahl der Beschäftigten aufstocken. "In 2012 werden wir bis Jahresende insgesamt 50 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt haben", lässt Eberhard Weiblen wissen. "Mit dieser Kapazitätserweiterung werden wir der anhaltend starken Nachfrage nach unseren Beratungsleistungen gerecht". Besonders gefragt sind nach Angaben des Unternehmens "Wirtschaftsingenieure und Ingenieure mit den Schwerpunkten Automobil, Luft- und Raumfahrt sowie Maschinenbau, aber auch Wirtschaftswissenschaftler sowie Change-Management-Experten".
Lesen Sie auch: